Friday, November 25, 2011

Vienna-Milano

Speranza

Fontana/Lehar, "La vedova allegra"

Ferdinando Fontana (1850–1919) è una figura di intellettuale poliedrico.

Poeta, giornalista, librettista, epigono della Scapigliatura milanese, partecipò ai moti milanesi del 1898 e, costretto a riparare in Ticino, si stabilì a Montagnola.

Fu attivo soprattutto in campo letterario – è l'autore della ponderosa "Antologia Meneghina", apparsa nell'anno 1900 a Bellinzona presso la Tipografia Colombi – e musicale, quale librettista.

A lui si devono numerosi libretti operistici, tra cui "Le Villi" e "Edgar" di Puccini.

Sempre in ambito musicale, nel periodo montagnolese, è da segnalare la traduzione di alcune celebri operette di Franz Lehar, tra cui "La vedova allegra", "Il figlio del principe" e "Il conte di Lussemburgo".



Austrian background:



"Die lustige Witwe" ist eine Operette in drei Akten von Franz Lehár.



Das Libretto stammt von Victor Léon und Leo Stein nach Henri Meilhacs Lustspiel L'attaché d'ambassade von 1861.



Die Uraufführung fand am 30. Dezember 1905 am Theater an der Wien in Wien statt.



Die Sänger der Uraufführung waren



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Mizzi Günther

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und



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Louis Treumann.

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Die Spieldauer der Operette beträgt zweidreiviertel Stunden, Ort der Handlung ist Paris.



Die lustige Witwe ist Lehárs erfolgreichste und bekannteste Operette.



Zwischen 1905 und 1948, dem Todesjahr des Komponisten, wurde sie weltweit über 300.000 Mal aufgeführt.



Daneben wurde sie mehrfach verfilmt.



Inhaltsverzeichnis



1 Handlung
2 Musiknummern
3 Verfilmungen
4 Trivia
5 Weblinks


Graf Danilo war es aus familiären hierarchischen Gründen nicht erlaubt, Hanna, ein Mädel vom Land, zu heiraten. Während er nach diesem Heiratsverbot seine Sorgen bei den Grisetten zu vergessen sucht, gelingt es Hanna, den reichen Bankier Glawari zu ehelichen, der noch in der Hochzeitsnacht stirbt. Auf dem Ball der pontevedrinischen Botschaft in Paris treffen beide wieder aufeinander. Jetzt ist Hanna reiche Witwe, und jeder Mann will sie unbedingt heiraten – aber nicht wegen ihrer Schönheit und Intelligenz, sondern allein wegen ihres Geldes. Auch Danilos Liebe zu Hanna entflammt erneut, er traut sich aber nicht, ihr zu gestehen, dass er sie liebt – aus Angst, man würde ihm ebenfalls vorwerfen, nur an ihrem Geld interessiert zu sein. Erst als Hanna durch einen Trick vorgibt, ohne Geld zu sein, können sich beide in die Arme fallen.



Die Operette besticht durch die für die Zeit der Entstehung völlig neue und erotisierende Instrumentierung wie durch ein neues Sujet: Eine selbstbewusste und starke Frau setzt sich in der Männerwelt durch. Bei der Handlung hält Hanna das Heft in der Hand. Erotische und politische Anspielungen der Zeit machen die Operette übernational interessant.



Musiknummern [Bearbeiten]



1. Akt



(Spielt in Paris um 1900 im Salon des pontevedrinischen Gesandtschaftspalais)



Nr. 1. Introduktion: (Valencienne, Sylviane, Olga, Praškowia, Camille, St. Brioche, Zeta, Cascada, Kromow, Chor):

Verehrteste Damen und Herren



Nr. 2 Duett: (Valencienne, Cascada):

So kommen Sie



Nr. 3. Entreelied der Hanna und Ensemble: (Hanna, St. Brioche, Cascada, Herrenchor):

Bitte, meine Herren



Nr. 4. Auftrittslied: (Danilo):

O Vaterland



Nr. 5. Duett: (Zauber der Häuslichkeit; Valencienne, Camille):

Ja was – ein trautes Zimmerlein



Nr. 6. Finale I. (Hanna, Valencienne, Sylviane, Danilo, Camille, St. Brioche, Cascada, Chor):

Damenwahl



2. Akt

(Spielt einen Tag später im Schloss von Hanna Glawari)



Nr. 7. Introduktion, Tanz und Vilja-Lied: (Lied vom Waldmägdelein; Hanna, Chor):

Ich bitte, hier jetzt zu verweilenEs lebt eine Vilja



Nr. 8. Duett: (Lied vom dummen Reiter; Hanna, Danilo):

Heia, Mädel, aufgeschaut



Nr. 9. Marsch-Septett: (Danilo, Zeta, St. Brioche, Cascada, Kromow, Bogdanwoitsch, Pritschitsch):

Wie die Weiber man behandelt



Nr. 10. Spielszene und Tanzduett: (Hanna und Danilo)



Nr. 11. Duett und Romanze: (Valencienne, Camille):

Mein Freund, VernunftWie eine Rosenknospe



Nr. 12. Finale II: (Hanna, Valencienne, Sylviane, Olga, Praškowia, Danilo, Camille, Zeta, Bogdanowitsch, Kormow, Pritschitsch, Negus, Chor):

Ha! Ha! Wir fragen



Nr. 12a. Entr’akt: (Vilja-Lied)



3. Akt



(Spielt im Schloss der Hanna Glawari)



Nr. 12b. Zwischenspiel



Nr. 13. Tanz-Szene



Nr. 14. Chanson: (Grisettenlied, Valencienne, Lolo, Dodo, Jou-Jou, Frou-Frou, Clo-Clo, Margot, Danilo, Zeta, Bogdanowitsch, Pritschitsch, Kromow, Chor):

Ja, wir sind es, die Grisetten



Nr. 14a. Reminiszenz: (Lolo, Dodo, Jou-Jou, Frou-Frou, Clo-Clo, Margot, Danilo):

Da geh’ ich zu Maxim



Finale





Nr. 15.

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Duett: (Hanna, Danilo):

Lippen schweigen

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Nr. 16. Schlussgesang: (Alle Soli, Chor):

Ja, das Studium der Weiber ist schwer



Verfilmungen



1918: Die lustige Witwe – Regie: Michael Curtiz
1925: Die lustige Witwe – Regie: Erich von Stroheim
1934: Die lustige Witwe – Regie: Ernst Lubitsch
1952: Die lustige Witwe – Regie: Curtis Bernhardt
1962: Die lustige Witwe – Regie: Werner Jacobs
Trivia



1907 wurde „Mitislaw der Moderne“ (Text: Fritz Grünbaum und Robert Bodanzky; Musik: Franz Lehár) im Kabarett „Hölle“ uraufgeführt. „Mitislaw der Moderne“ ist eine Art Remake oder eine Parodie der Lustigen Witwe, basierend auf dem Grisettenakt. Erschienen im Glockenverlag. Die Handlung dreht sich um Prinz Mitislaw, der in dem Balkanstaat Benzinien eine erotische Diktatur errichtet.



„Die lustige Witwe“ war Adolf Hitlers Lieblingsoperette. Die jüdischen Librettisten Léon und Stein blieben bei Aufführungen in der Zeit des Nationalsozialismus unerwähnt. Josef Greiner behauptete in seinem Buch Das Ende des Hitler-Mythos 1947, Hitler habe sich während seines Wiener Aufenthalts beim Theater an der Wien als Sänger mit einem Lied aus der Lustigen Witwe beworben und sei von Direktor Wilhelm Karczag nur deshalb abgelehnt worden, weil er keinen Frack trug. Wie andere wenig glaubwürdige Erzählungen Greiners wurde auch dieser Bericht wiederholt aufgegriffen.



Dmitri Schostakowitsch zitiert das Lied „Da geh' ich ins Maxim“ im ersten Satz seiner 7. Symphonie („Leningrader“). Béla Bartók zitiert seinerseits Schostakowitschs Verwendung dieser Melodie in seinem Konzert für Orchester, IV. Satz Intermezzo interrotto, Allegro.



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„Lippen schweigen, 's flüstern Geigen“ fungiert als Hauptthema in Alfred Hitchcocks Film „Im Schatten des Zweifels“ („Shadow of a Doubt“, 1943), wird dort jedoch als „Merry Widow Waltz“ („Lustige-Witwe-Walzer“) bezeichnet.

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1970 inszenierte Franz Marischka in der Berliner Deutschlandhalle die Show Die lustige Witwe auf dem Eis mit Marika Kilius, Hans-Jürgen Bäumler und Manfred Schnelldorfer.



Der Kölner Männer-Gesang-Verein persiflierte das Thema in seinem Divertissementchen 2011 unter demTitel Die Kölsche Witwe.



Weblinks [Bearbeiten]



Wikisource: Zeitungskritik vom 2. Januar 1906 – Quellen und Volltexte



Libretto



Kevin Clarke: Aspekte der Aufführungspraxis oder: Wie klingt eine historisch informierte Spielweise der Operette?



Faksimile der Wiener Uraufführungskritiken im Archiv des Operetta Research Center Amsterdam [1], [2], [3]



Die lustige Witwe, Fotos, mehrere Inszenierungen



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Kategorien:

Operette (Werk)
Werk von Franz Lehár

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